Letrozol ist ein Wirkstoff, der als Aromatasehemmer bezeichnet wird. Es wird zur Behandlung von horm
Letrozol ist ein Medikament, das zur Behandlung von hormonrezeptorpositivem Brustkrebs eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der Aromatasehemmer und wirkt, indem es die Umwandlung von Androgenen in Östrogene verhindert.
Wirkungsweise des Letrozols
Letrozol ist ein Medikament, das zur Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs bei Frauen nach den Wechseljahren eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der sogenannten Aromatasehemmer.
Die Wirkungsweise des Letrozols basiert auf der Hemmung des Enzyms Aromatase, welches für die Umwandlung von Androgenen (männlichen Sexualhormonen) in Östrogene (weibliche Sexualhormone) verantwortlich ist. Durch die Hemmung der Aromatase verringert Letrozol effektiv die Menge an Östrogen im Körper.
Da viele Brustkrebsarten östrogenabhängig sind und das Wachstum und die Vermehrung von Tumorzellen durch Östrogen stimuliert werden, ist die Reduzierung des Östrogenspiegels ein wichtiger Ansatzpunkt in der Therapie. Letrozol trägt dazu bei, die Produktion von Östrogen zu unterdrücken und somit das Wachstum des Tumors zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.
Im Vergleich zu anderen Aromatasehemmern wie Anastrozol oder Exemestan hat Letrozol eine https://letrozollegal.com besonders starke Wirkung. Es kann den Östrogenspiegel im Körper um bis zu 99 % senken.
Letrozol wird in Tablettenform eingenommen und sollte entsprechend den Anweisungen des behandelnden Arztes eingenommen werden. Die übliche Dosierung beträgt 2,5 mg pro Tag.
Wie bei allen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Letrozol Nebenwirkungen auftreten. Häufige Nebenwirkungen sind unter anderem Hitzewallungen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Schwächegefühl. Es ist wichtig, mögliche Nebenwirkungen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
Insgesamt ist Letrozol ein wirksames Medikament zur Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs nach den Wechseljahren. Durch die Hemmung der Aromatase reduziert es effektiv den Östrogenspiegel im Körper und trägt somit zur Verlangsamung oder zum Stoppen des Tumorwachstums bei.